Willkommen in der faszinierenden Welt der Wildtiere!
Wildtiere sind ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Ökosysteme und spielen eine entscheidende Rolle für das Gleichgewicht der Natur. Sie sind nicht nur beeindruckende Geschöpfe, die in einer Vielzahl von Lebensräumen leben, sondern auch Träger von einzigartigen Verhaltensweisen und Anpassungen, die sie über Jahrtausende entwickelt haben. In diesem Bereich findet ihr spannende Informationen und interessante Fakten über die verschiedenen Arten von Wildtieren, ihre Lebensweise und die Bedeutung ihres Schutzes.
Wusstet ihr zum Beispiel, dass viele Wildtiere über erstaunliche Fähigkeiten verfügen, die ihnen helfen, in ihrer Umgebung zu überleben? Oder dass der Verlust von Lebensräumen und Nahrungsmittel ernsthafte Bedrohungen für viele Arten darstellen? Hier erfahrt ihr mehr über die Vielfalt der Wildtiere, Mythen, ihre Lebensräume und die Maßnahmen, die ergriffen werden können, um ihren Schutz zu gewährleisten.
Taucht ein in die Welt der Wildtiere und entdeckt, wie wichtig es ist, sich für ihren Erhalt einzusetzen.
Wildtierkunde
Hier könnt ihr euch umfassend über einige unserer heimischen kleinen Wildtiere informieren.
Steckbriefe unserer Wildtiere
Die Eichhörnchen stellen sich vor


EICHHÖRNCHEN | Sciurus vulgaris |
|---|---|
Fell | Rücken: sehr variabel, von rot über braun, bis schwarz Bauch: immer weiß |
Größe | Kopf-Rumpf: 200-250 mm Schwanz: 150-200 mm |
Gewicht | 250-400 g |
Augen/Ohren | Ohrpinsel von Herbst bis zum Frühjahr |
Schwanz | lang und buschig |
Lebenserwartung | bis zu 12 Jahre in Gefangenschaft etwa 3 Jahre in der Natur |
Lebensraum | Misch- und Nadelwälder, Siedlungsraum |
in Deutschland | überall vertreten |
Nahrung | Im Idealfall: energiereiche Baumsamen und -früchte, wie – Fichten- und Kiefernsamen – Buchenecker – Hainbuchensamen – Maronen – Hasel- und Walnüsse Knospen von Fichten und Tannen Blüten Gallen Baumrinde Pilze (wie Steinpilz oder Maronenröhrling) vor allem im Herbst tierische Kost: Raupen adulte Insekten |
Verwechslung | das Grauhörnchen (Sciurus carolinesis) – NICHT in Deutschland, der Schweiz oder Österreich – es besitzt zu keiner Jahreszeit Haarpinsel – der Bauch ist nie reinweiß – zudem hat es einen deutlich kräftigeren Körperbau |
Die Bilche stellen sich vor


BILCHE | Siebenschläfer | Haselmaus | Gartenschläfer |
|---|---|---|---|
Glis glis | Muscardinus avellanarius | Eliomys quercinus | |
Fell | dichtes Fell mit grauem Rücken | Rücken orangebraun mit gelb und gold Flanken/Maul heller Unterseite cremegelb und mit weißem Fleck an Kehle und Brust, bis hin zum Bauch die Jungtiere sind gräulich | Rücken rötlich braun Bauch weiß |
Größe | Kopf-Rumpf: 112-190 mm Schwanz: 100-150 mm | Kopf-Rumpf: 80-90 mm Schwanz: 53-81 mm | Kopf-Rumpf: 100-170 mm Schwanz: 90-130 mm |
Gewicht | 70-110 g vor dem WS bis 280 g | 15-30 g | 50-120 g vor dem WS bis 180 g |
Augen | groß und hervorstehend, schwarz umrandet | schwarzes Band um die Augen | |
Ohren | klein, rund | kleine Ohren | lang, hervorstehend |
Schwanz | buschig, grau (Schwanzstummel/Haarbüschel möglich, wenn einzelne Schwanzfragmente abgeworfen wurden und sich durch die „falsche Autotomie“ nicht nachbilden) | etwas kürzer als der Körper und dicht behaart (schwarzer oder weißer Schwanzstummel/Haarbüschel möglich, wenn einzelne Schwanzfragmente abgeworfen wurden und sich durch die „falsche Autotomie“ nicht nachbilden) | buschig und kürzer als die Körperlänge Oberseite: graubraun Unterseite: weiß am Ende: schwarz-weiße Schwanzquaste |
Lebenserwartung | etwa 3 Jahre (in Gefangenschaft bis zu 9 Jahre) | 4-6 Jahre 65% Wintersterblichkeit | 5 Jahre mit hoher Wintersterblichkeit von Jungtieren |
Lebensraum | Alte Laubmischwälder, vor allem Buchen- und Eichenwälder | Mischwälder mit viel Unterwuchs strauchreiche Flächen | Nadel- und Mischwälder mit felsig-steinigem Untergrund |
in Deutschland | Süden: häufig Mitte: häufig Norden: inselartig | Süden: verbreitet Mitte: verbreitet Norden: sehr selten | Süden: häufig (LEIDER NICHT MEHR IM RAUM BAMBERG) ansonsten inselartig |
Nahrung | Nahrungssuche findet auf Bäumen und Sträuchern statt, selten am Boden Frühjahr: Knospen Blätter Sommer: Früchte Herbst: Beeren Pilze außerdem: Nüsse der Eiche, des Hartriegels, der Hainbuche, des Feldahorns, der Brombeere tierische Nahrung (geringer Anteil): Insekten Weichtiere | Frühjahr: Knospen Pollen Blüten junge Blätter Insekten Sommer/Herbst: Ergänzung mit Wildkirschen Brombeeren Himbeeren Heidelbeeren Blattläusen Raupen Haselnüssen Bucheckern Hainbuchennüssen Eicheln (wegen des hohen Tannin-Gehaltes nur in Maßen) Eschen- und Ahornsamen | überwiegender Anteil tierischer Nahrung Wirbellose, insbesondere Tausendfüßler und Käfer Frühjahr/Sommer: vermehrt Wirbeltiere Nestlinge Schnecken Käfer Blüten August/September: hocher Anteil pflanzlicher Nahrung, wie Beeren |
Verwechslung | andere Bilche, vor allem Jungtiere: Mäuse, Ratten | andere Bilche, vor allem Jungtiere: Mäuse, Ratten | andere Bilche, vor allem Jungtiere: Mäuse, Ratten |
Die Igel stellen sich vor


KLEINOHRIGEL | Braunbrustigel | Weißbrustigel |
|---|---|---|
Erinaceus europaeus | Erinaceus roumanicus | |
Stachelkleid u Fell | Rücken: hell-dunkel gebändert, Spitze meist dunkel Bauch: Brustmitte dunkelbraun bis graubraun Kopf: Oberseite meist mit keilförmigem, dunklem Fleck Zwischen Auge und Nase V-förmige, dunkle Zeichnung | Rücken: meist drei helle und drei dunkle Binden Bauch: Brustmitte weiß Kopf: Kopfoberseite einheitlich dunkel oder mit hellem Fleck |
Größe | Kopf-Rumpf: 155-300 mm Schwanz: 10-49 mm | Kopf-Rumpf: 170-280 mm Schwanz: 15-40 mm |
Gewicht | 450-1400 g | 240-1200 g |
Augen/Ohren | Augen mittelgroß Ohrmuscheln kurz und rund im Fell sichtbar | Augen mittelgroß Ohrmuschel kurz und rund im Fell sichtbar |
Schwanz | kurz | kurz |
Lebenserwartung | 1,5-2 Jahre, hohe Jungsterblichkeit (In Gefangenschaft bis 11,8 Jahre) | 1,5-2 Jahre, hohe Jungsterblichkeit (In Gefangenschaft bis 11,8 Jahre) |
Lebensraum | Laub- und Mischwälder Parks und Gärten | |
in Deutschland | überall vertreten | nur im Norden vertreten |
Nahrung | Insekten in allen Entwicklungsstadien Frösche Eidechseen Eier und Vogelküken junge Mäuse kleine Schlangen (Immunität Schlangengift) | Insekten in allen Entwicklungsstadien Frösche Eidechseen Eier und Vogelküken junge Mäuse kleine Schlangen (Immunität Schlangengift) |
Verwechslung | Weißbrustigel | Braunbrustigel |
Die echten Mäuse stellen sich vor


ECHTE MÄUSE | Waldmaus | Gelbhalsmaus | Hausmaus |
|---|---|---|---|
Langschwanzmäuse | Apodemus sylvaticus | Apodemus flavicollis | Mus musculus |
Fell | Rücken hellbraun bis graubraun, teils leicht rötlich Rückenmitte zur Wirbelsäule hin dunkler Unterseite weißgrau oft gelber Brustfleck | Rücken rotbraun, zur Rückenmitte deutlich dunkler, mit weißer, klar abgetrennter Unterseite gelbe Brustzeichnung, oft als Kehlband | graubrauner Rücken Bauch ist deutlich heller mit weißanteil teils leichte rötliche Kehlzeichnung durch Fortpflanzung mit verwilderten Farbmäusen, als Mischform auch einfarbige Variationen möglich |
Größe | Kopf-Rumpf: 68-102 mm Schwanz: 81-93 mm | Kopf-Rumpf: 70-112 mm Schwanz: 77-120 mm | Kopf-Rumpf: 60-90 mm Schwanz: 57-77 mm |
Gewicht | 16-30 g | 26-36 g | 15-25 g |
Augen | groß | groß | groß |
Ohren | groß | groß | groß |
Schwanz | zweifarbig mit heller Unterseite und kürzer als Körperlänge | körperlang, mit sichtbarem Talgdrüsenpolster an der Schwanzwurzel | körperlang dick nackt |
Lebenserwartung | 12 Monate (in Gefangenschaft deutlich länger) | 12 Monate (in Gefangenschaft deutlich länger) | Freiland: 3-4 Monate Gebäude: 2-4 Jahre Käfig: bis zu 6 Jahre |
Lebensraum | Waldbereich Büsche Felder Wohngebiete | Mischwald an bewaldete Lebensräume gebunden | Gebäude und Kultursteppe in Menschennähe |
in Deutschland | Süden: sehr häufig Mitte: weniger häufig Norden: sehr selten | Süden: sehr häufig Mitte: weniger häufig Norden: nicht/kaum | deutschlandweit |
Nahrung | Samen Triebe Stängel Wurzeln Beeren Früchte tierisch (max. 20%): – Insekten – Schnecken – Würmer – Vogeleier | Pollen und Nektar Samen Pilze Beeren tierisch (bis zu 40%): – Insekten – Spinnen – Larven – Regenwürmer – Schnecken – kleine Wirbeltiere | Samen Kräuter Gräser Getreide Früchte Insekten |
Verwechslung | Gelbhalsmaus | Waldmaus | Farbmaus |
Die Ratten stellen sich vor


RATTEN | Wanderratte | Hausratte |
|---|---|---|
Rattus norvegicus | Rattus rattus | |
Fell | Rücken braun mit schwarzen Leithaaren Rückenmitte zur Wirbelsäule hin etwas dunkler Unterseite weißgrau, ohne deutlicher Abgrenzung | Rücken grau-schwarz bis grau-braun Rückenmitte zur Wirbelsäule hin teils dunkler Unterseite grau bis weiß, ohne deutliche Abgrenzung |
Größe | Kopf-Rumpf: 180-260 mm Schwanz: 140-210 mm | Kopf-Rumpf: 170-220 mm Schwanz: 180-230 mm |
Gewicht | 170-350 g | 160-210 g |
Augen | groß | groß |
Ohren | groß | groß |
Schwanz | deutlich hellere Unterseite und kürzer als Körperlänge kaum behaart an der Basis dick | einfarbig rund und nackt mit Schuppenringen |
Lebenserwartung | max. 12 Monate (in Gefangenschaft bis zu 3 Jahre) | max. 18 Monate (in Gefangenschaft bis zu 4 Jahre) |
Lebensraum | Siedlungsbereich (in kleinen Gruppen) im Freiland sehr anpassungsfähig, wenn Wasser vorhanden (in Rudeln) | Gebäude, Lagerhallen, grundsätzlich vegetationsreicher Lebensraum |
Lebensweise | eher nachtaktiv (4-6 Aktivitätsphasen) hervorragend im – Graben – Klettern – Schwimmen – Rennen guter Geruchsinn hervorragendes Gedächtnis | bei Sonnenuntergang und kurz vor Sonnenaufgang (2 Aktivitätsphasen) hervorragend im – Klettern – Schwimmen – Springen bei Gefahr flieht sie stets nach oben |
in Deutschland | flächendeckend | nur in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt häufig, hier bei uns in Bayern nicht mehr |
Nahrung | omnivor (individuell wählerisch) Getreidesamen Früchte Pflanzenteile Eier junge Vögel und Kleinsäuger Schnecken Amphibien Insekten | potentiell omnivor (jedoch vorwiegend pflanzlich) kohlenhydratreiche Quellen, wie Getreide oder Trockenfrüchte Tierische Nahrung eher als Beikost, meist Schnecken und Insekten |
Verwechslung | Hausratte (die Wanderratte ist schwerer, ihr Körper gedrungener, die Augen und Ohren kleiner, der Schwanz kürzer, liegt eher auf und hinterlässt so Schleifspuren) | Wanderratte (die Hausratte trägt Schwanz meist gehoben, hinterlässt so also keine Schleifspuren) |
| Hinweis für den Bamberger Raum | Bei Rattenfunden handelt es sich entweder um ausgesetzte, verwilderte Farbratten (Heimtiere, von der Wanderratte abstammend), Wanderratten, oder halbwilde Ratten (Paarung von Wander-und Farbratte) |
Die Wühlmäuse stellen sich vor
WÜHLMÄUSE | Rötelmaus | Feldmaus | Erdmaus |
|---|---|---|---|
Kurzschwanzmäuse | Myodes glareolus | Microtus arvalis | Microtus agrestis |
Fell | Rücken rötliche Färbung Flanken gräulich Unterseite grau bis hellgrau | Rücken grau bis braun Flanken fließend Unterseite heller | Rücken graubraun Bauch hellgrau Fell wirkt sehr rauh und struppig |
Größe | Kopf-Rumpf: 70-130 mm Schwanz: 35-70 mm | Kopf-Rumpf: 70-110 mm Schwanz: 26-36 mm | Kopf-Rumpf: 90-120 mm Schwanz: 31-40 mm |
Gewicht | 15-49 g | 14-37 g | 20-55 g |
Augen | klein, für eine Wühlmaus jedoch groß | klein, für eine Wühlmaus jedoch groß liegen in der Mitte zwischen Schnauzenspitze und Ohrenansatz | klein, liegen nahe an der Nase |
Ohren | sichtbar | sichtbar, Ohrinnenrand kurz behaart | nicht sichtbar, im Fell verborgen |
Schwanz | verhältnismäßig lang zweifarbig, oben dunkler, mit Haarpinsel am Schwanzende | kurz Oberseite etwas dunkler | kurz (1/3 der Körperlänge) zweifarbig |
Lebenserwartung | 18-21 Monate, hohe Jungtiersterblichkeit | max 9 Monate in Gefangenschaft bis 5 Jahre | ca 1,5 Jahre in Gefangenschaft 3 Jahre |
Lebensraum | strauchreiche Flächen Nadel- und Mischwälder feuchte Gebiete | Wiesen mit tiefgründigen Böden, kurzen Gräsern und tiefem GWS | Feuchte Gebiete mit hoher Vegetation |
in Deutschland | überall in geeigneten Gebieten | in ganz Deutschland verbreitet | in ganz Deutschland verbreitet |
Nahrung | Keimlinge Gräser Kräuter Moos Pilze Rinde Früchte Samen Heidebeeren in der Fortpflanzungszeit tierische Nahrungsquellen, wie Insekten in allen Entwicklungsstadien Schnecken selsten Vogeleier | Gräser Kräuter Löwenzahn Klee Samen im Winter: unterirdische Pflanzenteile Rindenstücke tierische Nahrung: bis 20% Insekten | rein pflanzlich grüne Teile von Pflanzen Setzlinge Samen bei Nahrungsmangel: Wurzeln Rinden von jungen Nadel- und Laubbäumen |
Verwechslung | lässt sich gut von anderen Wühlmäusen unterscheiden | Erdmaus meist nur anhand der Ohren und der Augenlage zu unterscheiden | Feldmaus meist nur anhand der Ohren und der Augenlage zu unterscheiden |
Die Spitzmäuse stellen sich vor


SPITZMÄUSE | Waldspitzmaus | Feldspitzmaus | Zwergspitzmaus | Sumpfspitzmaus |
|---|---|---|---|---|
Sorex araneus | Crocidura leucodon | Sorex minutus | Neomys anomalus | |
Fell | Rückenmitte braunschwarz Flanken etwas heller Unterseite grauweiß | Rücken graubraun-grauschwarz metallisch glänzend Unterseite weiß, klar abgegrenzt | Rücken braun Flanken heller Bauch grauweiß | Rücken schwarz Unterseite weißgrau mit schwarzen Färbungen |
Größe | Kopf-Rumpf: 65-85 mm Schwanz: 32-49 mm | Kopf-Rumpf: 57-80 mm Schwanz: 28-38 mm | Kopf-Rumpf: 36-64 mm Schwanz: 32-46 mm | Kopf-Rumpf: 64-75 mm Schwanz: 43-53 mm |
Gewicht | 6-15 g | 7-13 g | 2-8 g | 9-15 g |
Augen | klein | klein | winzig | klein, weiße Flecken um die Augen |
Ohren | weiße Flecken hinter den Ohren möglich, Ohren nicht sichtbar, im Fell verborgen | groß, deutlich sichtbar | nicht sichtbar | nicht sichtbar, weiße Flecken hinter den Ohren |
Schwanz | Oberseite dunkler, behaart | Oberseite dunkel Unterseite hell und abgeflacht | lang und dick, gleichmäßig behaart | meist schwach ausgeprägter Borstenkiel an der zweiten Schwanzhälfte |
Lebenserwartung | 15-18 Monate hohe Jungtiersterblichkeit, sehr hohe Wintersterblichkeit | ca 12 Monate, in Gefangenschaft bis zu 3 Jahre | 13-16 Monate, sehr hohe Wintersterblichkeit | 20 Monate, in Gefangenschaft bis 3 Jahre |
Lebensraum | feucht- kühle Gebiete, aber auch an trockenen Standorten verbreitet | Waldlose, offene Vegetation, Kulturlandschaft, Siedlungsräume | feucht- kühle Gebiete mit dichtem Pflanzenbewuchs | Gewässerufer und Feuchtgebiete |
in Deutschland | in ganz Deutschland verbreitet | überall in Deutschland, außer NW | überall in Deutschland verbreitet | lückenhaft, eher im Süden |
Nahrung | Regenwürmer Insekten Schnecken Spinnen andere Kleintiere Frösche Fische Eidechsen Nestlinge der Feldmaus Mäusekadaver Bedeutende Rolle für Forstwirtschaft: schädliche Insekten, wie Buchdrucker | Regenwürmer Schnecken Asseln Spinnen Weberknechte Insekten Larven | Ameisenpuppen Käfer Asseln Wanzen Spinnen Milben Weberknechte Hundertfüßler Schmetterlingslarven | besitzt Giftdrüsen mit lähmender Wirkung, um größere Beutetiere zu erlegen Fliegenlarven Schnecken Regenwürmer kleine Krebse Spinnen Weberknechte Milben Tausendfüßler Insektenlarven Käfer |
Verwechslung | Zwergspitzmaus | Junge Waldspitzmäuse |
Die Maulwürfe stellen sich vor
MAULWÜRFE | EUROPÄISCHER MAULWURF |
|---|---|
Talpa europaea | |
Fell | Rücken schwarz Bauch dunkelgrau samtig weich |
Größe | Kopf-Rumpf: 100-140 mm Schwanz: 20-35 mm |
Gewicht | 45-120 g |
Augen | sehr klein |
Ohren | Ohrmuschel fehlt, Ohr mit Hautfalte verschließbar |
Schwanz | kurz und behaart |
Lebenserwartung | meist 2-3 Jahre bis 6 Jahre |
Lebensraum | Laub- und Mischwälder Kulturland |
in Deutschland | in ganz Deutschland verbreitet |
Nahrung | Regenwürmer Drahtwürmer Engerlinge Larven von Laufkäfern und Bockkäfern allg frisst der Maulwurf alles, was keine Pflanze ist und größenmäßig zwischen Ameise und Maus liegt |
Verwechslung | – |
Weitere kleine Wildtiere
Hasenartige
HASENARTIGE | Der Feldhase | Das Wildkaninchen |
|---|---|---|
Lepus europaeus | Oryctolagus cuniculus | |
Fell | Kopf & Rücken hellbraun weißer Stirnfleck Rückenmitte dunkler Unterseite Brust: braun Beine: braun Bauch: weiß Schwanz: zweifarbig oben schwarz unten weiß | Kopf & Rücken braun rostbraun bis rot im N Rückenmitte braun Unterseite Bauch: weiß Schwanz: zweifarbig oben schwarz unten weiß |
Größe | Körpergröße: 43 – 68 cm lange Läufe | Körpergröße: 35 -45 cm kurze Läufe |
Gewicht | 2,5 – 6 kg | 1 -2,5 kg |
Augen | groß seitlich sitzend bernsteinfarben | groß dunkel |
Ohren | „Löffel“ sehr groß (bis 13 cm) mit schwarzem Bereich seitlich oben und an der Spitze | „Löffel“ kleiner als beim Feldhasen (bis 8 cm) |
Lebenserwartung | bis zu 12 Jahre | bis zu 9 Jahre |
Lebensraum | ursprünglich Steppenbewohner strukturreiche Feldflur mit Hecken, Säumen und Feldgehölzen lichte Wälder | ursprünglich Steppenbewohner bevorzugt warme Gebiete offene Landschaften mit Hecken, Gebüschen und Feldgehölzen, leichte Sandböden zur Anlage seiner Baue Grün – und Parkanlagen |
in Deutschland | überall verbreitet | überall verbreitet |
Nahrung | grüne Pflanzen, also Gräser und Kräuter Feldfrüchte Knospen Triebe Blätter Samen Holz und Rinde | Ackerpflanzen Gräser und Wildkräuter Zweige von Gehölzen Rinden |
Verwechslung | Wildkaninchen | Feldhasen, Hauskaninchen |
Tauben
TAUBEN | Die Stadttaube | Die Ringeltaube | Die Türkentaube |
|---|---|---|---|
Columba livia forma domestica | Columba palumbus (Feldtauben) | Columba decaocto (Turteltauben) | |
Aussehen | stark variierende Färbungen | überwiegend schiefergraues Gefieder im Brustbereich rötlich schimmernd weiße Halsflecken beidseitig | graubraunes Gefieder schwarzes, halbmondförmiges Nackenband |
Größe | bis zu 35 cm | bis zu 43 cm | bis zu 33 cm |
Gewicht | bis zu 370 g | bis zu 600 g | bis zu 250 g |
Lebenserwartung | bis zu 21 Jahre | bis zu 9 Jahre, in Gefangenschaft bis zu 29 Jahre | |
Lebensraum | Dörfer und Stadtgebiete | landwirtschaftliche Feldflur Waldrandbereich, Feldgehölz, Allee zunehmend Parks, Gärten | Dörfer und Stadtgebiete |
in Deutschland | überall verbreitet | überall verbreitet | nicht am Alpenrand |
Nahrung | Samen Früchte Beeren Knospen sehr selten Insekten, Würmer Steinchen als Mahlsteine | Samen Früchte Beeren Knospen Blätter in geringem Umfang auch Insekten, Würmer Steinchen als Mahlsteine | Samen Früchte Keimlinge Blätter Steinchen als Mahlsteine |
Marderartige
MARDERARTIGE | Der Steinmarder | Der Baummarder | Das Große Wiesel | Das Mauswiesel |
|---|---|---|---|---|
Martes foina | Martes martes | Mustela erminea | Mustela nivalis | |
Fell | Rücken graubraun Nase fleischfarben Kehle & Brust weiß Pfoten & Schwanz dunkel | Rücken dunkel bis mittelbraun Nase dunkelbraun Kehle & Brust gelbweiß Pfoten & Schwanz dunkel | Rücken überwiegend braun Nase dunkel Unterseite hell Pfoten & Schwanz braun, dunkle Schwanzwpitze IM WINTER KOMPLETT WEIß, NUR TEILWEIßE NOCH DUNKLER SCHWANZ | Rücken hellbraun/braun Nase dunkelbraun Unterseite weiß Pfoten & Schwanz braun/weiß & braun |
Größe | Kopf-Rumpf: 40 – 54 cm Schwanz: bis 30 cm | Kopf-Rumpf: 40 – 50 cm Schwanz: 16 – 25 cm | Kopf-Rumpf: 17 – 33 cm Schwanz: 12 cm | Kopf-Rumpf: 11 – 26 cm Schwanz: 2 – 8 cm |
Gewicht | 1,2 – 2,1 kg | 0,8 – 1,6 kg | 40 – 360 g | 25 – 250 g |
Augen | dunkel Knopfartig | dunkel | dunkel | dunkel |
Lebenserwartung | ||||
Lebensraum | in Menschennähe (Dachboden, Schuppen, Gartenanlagen) in Wäldern (Baue anderer Tiere) | nachtaktiver Baumbewohner, Waldgebiete (Baumhöhlen, Eichhörnchenkobel, Greifvogelnester) | bevorzugt Wassernähe aber auch orientiert am Mäusevorkommen strukturreiche Landschaften | Weiden Wwiesen Waldränder |
in Deutschland | überall verbreitet, sehr häufig | überall verbreitet, jedoch viel seltener als der Steinmarder | überall verbreitet | überall verbreitet |
Nahrung | Allesfresser kleine Säugetiere,wie Ratten Vögel Eier Frösche größere insekten im Sommer überwiegend pflanzliche Ernährung, auch Obst | Allesfresser tendenziell kleinere Beute als die des Steinmarders, ansonsten gleich pflanzliche Nahrung im Spätsommen und Herbst, wie Beeren und Nüsse | Fleischfresser überwiegend Kleinsäuger außerdem Fische, Reptilien, Insekten | Fleischfresser hauptsächlich Mäuse selten auch Vögel, deren Eier Hasenbabys oder junge Kaninchen Ratten Eidechsen |
Verwechslung | Marderartige untereinander | Marderartige untereinander | Marderartige untereinander | Marderartige untereinander |
Der Feldhamster
FELDHAMSTER | Cricetus cricetus |
|---|---|
Fell | Rücken: braun, mit einzelnen schwarzen Haaren Wange/Hals/Schulter: helle, cremefarbene Flecken Schnauzenpartie/Ohrränder/Pfoten: weiß Bauch/Brust/Kehle: tiefschwarz Schwanz: hell rotbraun |
Größe | Kopf-Rumpf: 200 – 340 mm Schwanz: 25 – 65 mm |
Gewicht | 200 – 500 g |
Augen/Ohren | Augen mittelgroß Ohrmuscheln deutlich sichtbar |
Lebenserwartung | selten älter als 2 Jahre, möglich bis 4 Jahre |
Lebensraum | Steppe Ackerflächen an Getreidefelder gelegene Gärten |
in Deutschland | stark gefährdet |
Nahrung | vorwiegend Pflanzenteile Samen Knollen Wildkräuter Blätter kleiner Anteil an tiereischer Kost, wie Schnecken, Insekten, Regenwürmer, Käfer |
Verwechslung | – |
Quellenangaben
Inhalte
www.wildtierportal.bayern.de
www.nabu.de
WFS 2020: Feldhase & Wildkaninchen, Wildforschungsstelle des Landes Baden-Württemberg, Aulendorf
Resch, C. & Resch, S. (2023/2024): kleinsaeuger.at – Internethandbuch über Kleinsäugerarten im mitteleuropäischen Raum: Körpermerkmale, Ökologie und Verbreitung.
apodemus – Institut für Wildtierbiologie, Haus im Ennstal.
www.gartenrat.de
Carina Heinzel, Juliana Neumayer
Bilder
Carina Heinzel und Juliana Neumayer
Vom Aussterben bedroht
Gartenschläfer (Eliomys quercinus)

Der Bestand der Gartenschläfer ist in Deutschland in den letzten 30 Jahren um fast 50% zurückgegangen. Verantwortlich dafür ist zum Großteil der Verlust seines natürlichen Lebensraums (Streuobstwiesen, Wälder, Hecken und naturnahe Gärten). Da sein fester Nahrungsbestandteil Insekten sind, macht ihm auch das Insektensterben und der Einsatz von Pestiziden in der Landwirtschaft große Probleme. In Siedlungsgebieten werden ihm oft Regentonnen und die große Anzahl freilaufender Hauskatzen zum Verhängnis.
Europäische Sumpfschildkröte (Emys orbicularis)

Da die europäische Sumpfschildkröte früher als Delikatesse galt und heute durch die Trockenlegungen und dem Verlust von Sümpfen und Feuchtgebieten immer weiter ihren Lebensraum verliert, ist sie mittlerweile vom Aussterben bedroht. Auch der absenkende Wasserspiegel und der Straßenverkehr (die Weibchen wandern kilometerweit zu ihren Eiablageplätzen) macht ihr stark zu schaffen.
Feldhamster (Cricetus cricetus)

Als einzige Hamsterart in Deutschland macht ihm die Intensivierung der Landwirtschaft durch Vorverlegung der Ernte, tiefes Pflügen und schnellere Arbeitsfolge extrem zu Schaffen. Durch die direkte Bodenbearbeitung nach der Ernte erschwert es ihm das Sammeln an Wintervorräten, sowie fehlt eine Deckung vor natürlichen Fressfeinden.
Kiebitz (Vanellus vanellus)

Durch die intensive Landwirtschaft, Einsatz an Pestiziden und den Klimawandel (Austrocknung der Feuchtgebiete) ist der Bestand des Kiebitz mittlerweile auf unter 10% gesunken.
Rebhuhn (Perdix perdix)

Durch die Intensivierung der Landwirtschaft, Einsatz an Pestiziden und durch starke Bejagung ging der Bestand an Rebhühner in Europa um 94% zurück.
Gefahren für Wildtiere
Die größten Gefahren für Wildtiere, werden mittlerweile durch den Menschen verursacht. Daher liegt es gerade in unserer Verantwortung entsprechend zu handeln und sich für den Schutz unserer heimischen Wildtierwelt einzusetzen.
Die größten Gefahren für unser Wildtiere sind:
- Lebensraumverlust (durch zunehmende Versieglung durch Bebauung und Straßen, intensive Forst- und Landwirtschaft, Monokulturen)
- Einsatz an Pestiziden und das dadurch verursachte Insektensterben = Nahrungsverlust
- Gefahr durch den Straßenverkehr
- Klimawandel (durch die viel zu milden Winter überleben viel mehr Parasiten und Krankheitserreger, die den Tieren stark zu schaffen machen, Austrocknung von Flüssen und Seen, sinkender Wasserpegel, extreme Hitze und Trockenheit in den Sommermonaten,)
- Ausbreitung von Neozoen macht vielen Arten stark zu schaffen (durch den Menschen eingeschleppte und vermehrte Tierarten wie der Waschbär und die Hauskatze)
- Gefahren in Siedlungsgebieten (Glasfronten, offene Regentonnen, Rasenmäher Roboter, Einsatz von Giftködern, Haustiere, Straßenverkehr, Verlust von naturnahen Gärten)
Vorurteile und Fakten
Vorurteile und Fakten über Stadttauben

Vorurteil: Stadttauben sind schmutzig und übertragen Krankheiten.
Fakt: Studien zeigen, dass Stadttauben nicht mehr Krankheitserreger in sich tragen als andere Wildvögel. Eine direkte Ansteckung mit Krankheiten von Tauben auf Menschen ist äußerst selten.
Vorurteil: Tauben sind dumm und lästig.
Fakt: Tauben sind sehr intelligente Tiere. Sie erkennen Gesichter, finden über große Distanzen nach Hause und können sogar einfache Rechenaufgaben lösen.
Vorurteil: Stadttauben gehören nicht in die Stadt.
Fakt: Die meisten Stadttauben stammen von ehemaligen gezüchteten Haus- und Brieftauben ab, die vom Menschen gezüchtet wurden. Viele Brieftauben finden den Weg in ihren Schlag nicht mehr zurück und sammeln sich dann aus der Not heraus in Städten. Als Nachfahre der Felsentaube (Columbia livia) brüten Stadttauben in Höhlen und Mauerwerken und bauen keine Nester in den Bäumen.
Vorurteil: Tauben sollten nicht gefüttert werden.
Fakt: Die hohe Taubenpopulation ist ein menschengemachtes Problem. Durch den Brieftaubensport landen jährlich unzählige Tauben in den Städten und fristen ihr trauriges Dasein. Ihnen ist ein Brutzwang angezüchtet, wodurch Stadttauben das komplette Jahr hinweg brüten. Gerade in Hungersnöten wird dieser Zwang noch verstärkt, wodurch ein Fütterungsverbot nicht die Taubenproblematik löst, sondern nur das Leid der Tiere verstärkt. Der Hungerkot der dabei entsteht, ist dieser der Gebäude verschmutzt. Durch betreute Taubenschläge mit kontrollierter Fütterung und Eitausch lässt sich die Zahl der Tiere tierschutzgerecht effektiv regulieren.
Vorurteile und Fakten über Eichhörnchen

Vorurteil: Eichhörnchen fressen gerne Eicheln und Erdnüsse.
Fakt: Auch wenn Eichhörnchen Eicheln verzehren, vertragen sie die Eicheln wegen ihres hohen Tannin-Gehaltes nur in geringen Mengen. Bei größerem Verzehr würde es zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Ihr Name Eichhörnchen hat auch nichts mit Eicheln zu tun, sondern stammt vom altgermaninschen Wort „aig“ ab, was soviel wie schnell bedeutet. Auch sollte man Eichhörnchen keine Erdnüsse füttern, da diese häufig mit Schimmelsporen befallen sind, die für sie schädlich sind. Auch Mandeln sollte man wegen der enthaltenen, für sie, giftigen Blausäure keinesfalls verfüttern.
Vorurteil: Eichhörnchen vergessen, wo sie ihre Nüsse vergraben.
Fakt: Tatsächlich erinnern sich Eichhörnchen sehr gut an viele ihrer Verstecke. Nur ein kleiner Teil wird vergessen – und genau dadurch entstehen oft neue Bäume.
Vorurteil: Alle Eichhörnchen sind rot, die schwarzen Eichhörnchen sind die Bösen.
Fakt: In Deutschland gibt es Eichhörnchen mit Fellfarben von hellorange bis tiefschwarz. Es fallen öfters verschiedene Farbvarianten auch in einem Wurf. Sie sind alle unser heimisches Eichhörnchen (Sciurus vulgaris). Gerade im Winterfell schimmert das Haarkleid öfters gräulich. Die Genetik und der Lebensraum (dunkle Farbvarianten kommen häufiger in Nadelwäldern und höheren Lagen häufiger vor) spielen dabei oft eine Rolle. Das invasive Grauhörnchen (Sciurus carolinensis) kommt nicht in Deutschland vor.
Vorurteil: Eichhörnchen halten Winterschlaf.
Fakt: Eichhörnchen halten keinen echten Winterschlaf, sondern Winterruhe. Sie schlafen viel, wachen aber regelmäßig auf, um zu fressen und Vorräte zu nutzen.
Vorurteil: Eichhörnchen die dem Menschen hinterherlaufen haben Tollwut.
Fakt: Falsch, Eichhörnchen sind nicht die typischen Tollwutträger. Die Krankheit wird vor allem durch Fleischfresser wie Füchse, Marder, Waschbären oder streunende Hunde und Katzen verbreitet. Ein Eichhörnchen müsste selbst erstmal von einem Tollwutträger gebissen werden und das erst überleben um als Tollwutüberträger in Frage zu kommen, was sehr unwahrscheinlich ist. Deutschland ist zudem seit 2008 tollwutfrei. Eichhörnchen die einem Menschen hinterlaufen haben meist ihre Mutter verloren und suchen verzweifelt beim Menschen Hilfe. In diesem Fall bitte unbedingt das Tier sichern und Kontakt mit einer Auffangstation aufnehmen.
Vorurteil: Eichhörnchen sind Nesträuber.
Fakt: Eichhörnchen sind Omnivoren und nehmen auch tierische Kost zu sich. Allerdings greifen sie bei tierischer Kost hauptsächlich auf Insekten zurück. Dass sie an Vogelküken gehen ist eher die Ausnahme. Häufig werden neugeborene Eichhörnchenbabys mit Vogelküken verwechselt, die die Eichhörnchenmutter von einem Kobel zum Nächsten trägt.
Vorträge
Um auch unsere nachfolgenden Generationen auf unsere tierischen Mitbewohner zu sensibilisieren, bieten wir kostenlose Vorträge für Schulen und Kindergärten an.
Wir erzählen gerne über unsere ehrenamtliche Arbeit mit unseren Schützlingen und geben euch viele interessante und wissenswerte Einblicke in das Leben unserer heimischen Wildtiere. 🙂
Nehmt bei Interesse gerne Kontakt mit uns auf.
Nützliche Links
Hier findet ihr eine Sammlung an nützlichen und informativen Links rund um unsere Wildtiere.
Nestling von Ästling unterscheiden
Wildvogelhilfe-Notfälle auf Facebook
Greifvogelpflegestation Stettfeld e.V. für Greifvögel und Eulen in Not